Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger, 1986. — 109 S. — ISBN 9783789115677.
Aus der Begründung der Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises: Der Autor entwickelt seine Geschichte überzeugend aus dem Urbedürfnis des Kindes, von seinen Großeltern zu erfahren, wie es früher war. Das Besondere der Geschichte liegt darin, daß ein natürliches Kind mit seinem bohrenden Nachfragen dem Leser Hintergründe für die gescheiterte Emanzipation der Großmutter enthüllt. Zugleich wird glaubhaft, daß die herzliche Direktheit des Kindes seelische Verletzungen des Großvaters zu lindern vermag. Um die Erinnerungsgeschichte ranken sich alltägliche Erlebnisse, in denen der Autor den Großvater humorvoll und kritisch für einen rücksichtsvollen Umgang miteinander werben läßt.