Stuttgart: B.G. Teubner Verlagsgesellschaft; New York: Johnson Reprint Corporation, 1966. — XXVI + 978 S. — (Bibliotheca mathematica Teubneriana. Band 12) — ISBN: 978-3-663-15316-0.
Reproduktion des 1928 mit einer späteren Arbeit des Verfassers und mit einem Geleitwort von M. v. Laue erschienenen Nachdrucks der 1 Auflage von 1910.
1908 stellte Woldemar Voigt mit seinem Buch «Magneto- und Elektrooptik» eine umfassende Theorie der Magnetooptik im Rahmen der klassischen Elektrodynamik auf. Er ist der Entdecker des Voigt-Effekts (auch magnetischer linearer Dichroismus genannt). 1910 schrieb er mit dem «Lehrbuch der Kristallphysik» eines der grundlegenden Werke der Kristallographie und insbesondere für den piezoelektrischen Effekt. Der Begriff «Tensor» wurde zuerst von ihm benutzt. Auf ihn geht die in der Kristallographie gebräuchliche voigtsche Notation zurück, eine praktische Schreibweise für symmetrische Tensoren.
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Die Symmetrieeigenschaften der KristalleFundamentale Tatsachen und Definitionen
Allgemeine Theorie der Deckbewegungen
Deckbewegungen erster Art, einzeln und miteinander kombiniert
Deckbewegungen zweiter Art, allein oder mit solchen erster Art verbunden
Die Beschränkung der Zähligkeiten der Symmetrie- und Inversionsachsen durch das Prinzip der rationalen Indizes
Definitive Gruppierung der Kristalltypen
Die Symmetrieverhältnisse der Kristallflächen und ihre Verwendung
Strukturtheorien
Physikalische Funktionen als gerichtete GrößenSystematik der geriohteten Größen
Kombination mehrerer gerichteter Größen
Allgemeine physikalische HllfssätzeSätze aus der Mechanik starrer und deformierbarer Körper
Sätze aus der allgemeinen Thermodynamik
SAtze aus der allgemeinen Theorie der Elektrizität und des Magnetismus
Wechselbeziehungen zwischen einem Skalar und einem Vektor (Pyroelektrizität und Pyromagnetismus)Beobachtungen über vektorielle Pyroelektrizität
Thermodynamische Theorie der vektoriellen Pyroelektrizität
Pyromagnetiache Erregung
Wechselbeziehungen zwischen einem Skalar und einem Tensortripel (Thermische Dilatation und tensorielle Pyroelektrizität)Allgemeines über tensorielle phyllikalische Eigenschaften von Kriatallen
Die thermische Dilatation
Tensorielle Pyroelektrisität
Wechselbeziehungen zwischen zwei Vektoren (Elektrizitäts- und Wärmeleltung. Elektrische und magnetische Influenz. Thermoelektrizität)Allgemeine Gesetze
Elektrizitätsleitung
Wärmeleitung
Dielektrische Influenz
Magnetische Influenz
Para- und Diamagnetismus
Ferromagnetismus
Thermoelektrizität
Wechselbeziehungen zwischen zwei Tensortripeln (Elastizität und innere Reibung)Die allgemeinen Ansätze für isothermische elastische Veränderungen
Eine molekulare Theorie der Kristallelastizität
Ein durch Einwirkungen auf seine Grundflachen längs der Achse gleichförmig gespannter Zylinder
Ungleichförmige Deformationen zylindrischer Stäbe
Deformationen kristallinischer Platten
Qualitative Beobachtungen über Kristallelastizität
Thermoelastizität
Innere Reibung
Wechselbeziehungen zwischen einem Vektor und einem Tensortripel (Piezoelektrizität, Piezomagnetismus und ihre Reziproken)Erste Beobachtungen über piesoelektrische Erregung und elektrische Deformation
Entwicklung der Grundgleichungen der Theorie der Piezoelektrizität
Quantitative Bestimmungen bei homogener Deformation
Piezoelektrische Erregung zylindrischer Stäbe bei längs der Achse gleichförmiger Spannung
Piezoelektrische Erregung dünner Platten duroh ebene Deformationen
Elektrisohe Deformation azentrischer Kristalle
Piezoelektrisohe Vorgänge bei wechselnder Temperatur
Piezomagnetismus
Erscheinungen der FestigkeitBeziehungen zwisehen Kristallen und quasiisotropen Körpern